ROSENBERG
- B.
Schmidt, Die Bau- und Kunstdenkmaler der Provinz Westpreussen. Kreis
Rosenberg, Danzig 1906, s. 97-98.
Kupferne Trauerfahne für Wilhelm Albrecht Schack v. Wittenau; 0,60 m breit, 2,55 m lang. Früher hing die Fahne am Triumphbogen frei im raume, jetz an der Ostwand. Vorn ist Schack selbst dargestellt, im Hornisch und mit großer Perücke, auf einem Kissen knieend. Ihr zur Seite je neuh Wappen, deren Zusammenstellung nicht die Ahrentafel ergibt, sondern nur den unmittelbaren Stammbaum seiner väterlichen und mütterlichen Familie in fünf Generation. Es sind die Wappen der Schack v. Wittenau und Pilgram – S. v. W. und Ludzicki – S. v. W. und Kreytzen – S. v. W. und Ranschken – S. v. W., und auf der linken Seite v. Sack (d. h. v. d. Osten-Sacken) und Lambsdorf – v. Sund Torck – v.S. und v. S. – v. S und Polenz – Margaretha v. Sack (Mutter des Wilhelm Albrecht S. v. W). Auf der Rüchseite eine lange Inschrift:
„Hier ruhet in Gott der weylandt hochwohlge-
bohrnne herr herr Wilhelm Albrecht Schack
von Wittenau Sr. Königlichen Majestät zu
Dännenmark und Norwegen hohbestalter
General Major und Comandirender Obrister
Über dero Zeib Guarde zu Fuß, Erbherr
Dorfen Rosenbergschen Stangenberschen
Lautenseeschen und andereer Güther
[..........................................]
Gr starb [...] zu Rosenberg Im Jahr 1731 den 22ten May
[...] bei gesetz 12. Juny.
- Rzempołuch A., O chorągwiach nagrobnych w Prusach Książęcych, „Studia muzealne Muzeum Narodowego w Poznaniu“, z. XIX, 2000.
Chorągiew z Susza zrobiona z miedzianej blachy, częściowo złocona, malowana ciemną farbą.