Übersetzung des Artikels aus der Zeitung „Dziennik Elblaski'' vom 26.11.2003,Nr. 275


Bildung

Es wurde in Deutsch gelesen.

Sandra Warcewicz am Gymnasium Nr. l in Elbing hat den l. Platz im Vorlesewettbewerb erreicht. Der Wettbewerb, der von der Gesellschaft der deutschen Minderheit organisiert wurde, fand in den Räumen des Elbinger Zentrums für Außenregierungs Organisationen statt.

Am Wettbewerb hatten 26 Schüler vom Gymnasium und von einer Grundschule aus Elbing und Preußisch Holland teilgenommen. Herr Jan Kruza, Deutsch-Berater vom Ermland-Masurischen Ausbildungsamt für Lehrer, zugleich auch Vorsitzender der Jury meinte, daß das Niveau, das die Teilnehmer des Wettbewerbes zeigten, sehr hoch war. Im Jury des Wettbewerbes war u.a. Frau Julia Hiltner, Kulturattachée des Generalkonsulates der Bundesrepublik Deutschland in Polen. Im ersten Teil des Wettbewerbs hat jeder Teilnehmer einen Text vorgelesen. den er/sie selbst vorbereitet hatten. Bewertet wurden Lesetechnik, Textgestaltung und Textverständnis.

In der Jury waren 14 Schüler  zugelassen. Jeder Schüler hat in zwei Minuten einen unbekannten Text vorgelesen. Hier wurde die Lesetechnik und Textgestaltung bewertet.

Alle Teilnehmer waren Sieger und eine von ihnen wurde als Hauptsiegerin ausgezeichnet.

Sandra Warcewicz lernt die deutsche Sprache seit ihrem sechsten Lebensjahr und die Ferien verbringt sie in Deutschland.

Ich freue mich daß der erste Wettbewerb so viele Teilnehmer hatte, sagte Krystyna Sucharska, Vorsitzende der Gesellschaft der deutschen Minderheit. Die Ziele des Wettbewerbes u.a sind die Leseförderung, die Ermutigung Fremdsprachen zu erlernen sowie der Jugend die Literatur und Kultur der deutschsprachigen Länder näherzubringen.

Bei dieser Gelegenheit hat Krystyna Sucharska die Teilnehmer des Wettbewerbes zum 8. Dezember in die Räume der Gesellschaft der deutschen Minderheit zu einem Adventtreffen eingeladen, wo sich die Jugendliche mit deutschen Bräuchen vertraut machen können.

 ---

03.02.04